- 22. August 2022
Löwenfels macht die Welt ein bisschen besser
Verantwortung gegenüber unserer Umwelt, diese nimmt Löwenfels seit Jahren sehr ernst. Unser Credo: grosse Ziele erreicht man, in dem man viele kleine Schritte geht. Einen dieser Schritte gehen wir mit dem Fischerclub 111, der grössten Sponsoren-Vereinigung für die Fische und die Fischerei in der Schweiz.

Am 22. August ist Tag der Fische. Ein Grund genug, uns heute diesem Thema zu widmen:
In der Schweiz gibt es über 50 heimische Fischarten, davon sind etwa 60 Prozent vom Aussterben bedroht. Dem wirkt der Club 111 mit nachhaltigen Projekten entgegen – zum Wohl der Schweizer Gewässer sowie deren Fauna und Flora.
Schwere Zeiten für Forelle, Egli, Aal oder Felche: Die Bestände der Süsswasserfische sind europaweit seit den 1970er-Jahren um 90 Prozent zurückgegangen. Das zeigt eine Untersuchung des WWF. Auch die Schweiz ist davon nicht ausgenommen. Der Rückgang des Forellenbestandes zwischen den 1970er-Jahren und dem Jahr 2000 betrug 70 Prozent. Und wenn man sich die Fischfangstatistik der Jahre 2000 bis 2018 anschaut, wird erneut einen Rückgang um 40 Prozent festgestellt.
Dafür sind vor allem drei Gründe verantwortlich: Die Verbauung der Flüsse, die stoffliche Belastung der Gewässer sowie Krankheiten, die teilweise mit der Klimaerwärmung zusammenhängen. Hinzu kommen lokale Faktoren, etwa eine starke Zunahme von fischfressenden Vögeln – wie Kormorane oder Sägerenten. Auch die Konkurrenz durch invasive, also ausgesetzte Fischarten, welche die einheimischen Fische zu stark konkurrenzieren, ist für den Rückgang mitverantwortlich.
Damit dieser Trend gestoppt werden kann, müssen die Lebensräume für die Fische aufgewertet werden. Die Durchgängigkeit in den Flüssen muss verbessert werden. Die Fische müssen von den Flüssen in die Seen und umgekehrt wandern können. Entlang der Gewässer müssen Strukturen geschaffen werden, in deren Umgebung sich die Fische wohlfühlen, Unterschlupf finden und sich vermehren können. Das diesbezügliche Stichwort lautet: Revitalisierung der Gewässer und der Ufer.
Bereits bei den Felchen, einem beliebten Schweizer Speisefisch, fängt die Liste der potentiell bedrohten Schweizer Fischarten an. Sie kamen einst in mehreren Unterarten vor, von denen einige heute als ausgestorben gelten. Auch die Bachforelle wird immer seltener. Ähnliches gilt auch für den Karpfen.
Damit sich der Schweizer Fischbestand, dort wo er gefährdet ist, erholen kann, braucht es engagierte und sinnvolle Aktionen. Wie die vom 111er Club, der grössten Sponsoren-Vereinigung für die Fische und die Fischerei in der Schweiz. Beim 111er Club stehen die Lancierung und Unterstützung von nachhaltigen Projekten im Bereich Umweltschutz genauso im Fokus wie das fischereipolitische Engagement. Damit dieses Engagement auch weiterhin gesichert ist, unterstützt Löwenfels den 111er Club. Löwenfels ist einer der Gönner, der mithilft, dass über den 111er Club in den vergangenen Jahren über eine Million Franken in zweckgebundene Vorhaben geflossen sind – zum Wohl der Schweizer Gewässer sowie deren Fauna und Flora.