• 18. Juli 2022

Herz­li­chen Glü­ck­wunsch Luan!

Luan Gashi hat seine vierjährige Lehre zum Informatiker EFZ mit der Fachrichtung Applikationsentwicklung erfolgreich abgeschlossen. Natürlich wollten wir von Luan wissen, wie er die Zeit als Lernender bei der Löwenfels erlebt hat.

GashiLuan

Luan, wieso hast du dich vor 4 Jahren für die Lehre als Informatiker entschieden?

Eigentlich ist Informatik Prio 1 gewesen bei mir. Ich habe zwar auch eine Schnupperlehre im KV gemacht, aber das war mir zu eintönig, ich mag sich wiederholende Routineaufgaben nicht ganz so gerne. Während der Schnupperlehre als Informatiker bei der Löwenfels war es ganz anders. Da ging es zwar immer ums Programmieren, aber ich konnte unterschiedliche Lösungsvarianten ausprobieren – das hat meine Neugier geweckt.

Wie erging es dir während der vierjährigen Lehrzeit bei uns?

Mir erging es sehr gut in diesen vier Jahren. Ich konnte viel lernen, insbesondere objektorientierte Programmierung mit Java.

Was mich anspornte, mein Bestes zu geben war, dass ich in den produktiven Teams arbeiten konnte. Einerseits habe ich direkt zur Lösung des Kunden beigetragen, andererseits durfte ich so auch  meine eigenen Erfahrungen sammeln.

Welche Tätigkeiten gehören zu deinem Alltag?

Ein festes Ritual war mein Kaffee am Morgen, welcher bei mir für einen Energieschub gesorgt hat und mir half, die Priorität für den Tag zu setzen.

Täglich habe ich die zu erledigenden Aufgaben priorisiert und dann mit dem Arbeiten losgelegt.

Ich stand im konstanten Austausch mit meinem Lehrlingsbetreuer, habe die grossen Projekte selbständig in Teilaufgaben gesplittet und eigenständig abgearbeitet. Diese eigenverantwortliche Arbeitsweise kam mir sehr entgegen, ich habe gelernt mir meine Arbeit selbst einzuteilen.

Jeden Abend habe ich meine Stunden korrekt verbucht und auf Geritt gepusht, damit auch andere sowie mein Lehrlingsbetreuer gesehen haben, an welchen Projekten ich gearbeitet habe.

Was waren die Highligts während deiner Lehre?

Mein grösstes Highlight war ganz klar, dass ich in einem produktiven Team arbeiten konnte.

Das zweite Highlight war meine Abschlussarbeit (IPA). Während den zweieinhalb Wochen stand ich schon unter Stress, rückblickend hat mich das jedoch wieder einen Schritt weiter gebracht. Denn ich habe gemerkt, dass ich auch in Stresssituationen fokussiert meine Leistung erbringen kann. Ich konnte am Schluss ein gutes Projekt vorstellen, auf welches ich auch stolz bin. Das Projekt beinhaltet einen Infoscreen für den Löwenfels Haupteingang auf welchem unsere Besucher einen Kurzeinblick über uns erhalten. Dazu werden Bilder, Videos, ein Kalender sowie auch die Abfahrtspläne von der Schlossberg Haltestelle angezeigt.

Ein weiteres Highlight war jeweils die Löwenfels Häcknight. Es hat Spass gemacht, im Team die Aufgabe zu lösen. Alle Löwenfels Events fand ich immer sehr cool.

Besonders gefreut hat mich, dass wir im Home-Office immer mal wieder ein Päckli von der Löwenfels erhalten haben: zum Beispiel zu Ostern. Das hat mir gut getan. Mich aufgestellt.

Gab es auch Lowlights?

Grosse Lowlights, welche mich komplett runtergezogen haben, gab es nicht. Die Pandemiezeit mit Home-Office war für mich schwierig. Ich habe gemerkt, dass ich die Menschen um mich herum brauche. Und im Geschäft meinen Fokus besser behalten kann, als im Home-Office.

Wie sehen deine Zukunftsziele aus?

Zuerst mache ich ein Jahr Zivildienst. Anschliessend werde ich Vollzeit die Berufsmatura machen, um danach mit dem Studium zum Wirtschaftsinformatiker beginnen zu können. Später möchte ich im Bereich Management und Projektleitung arbeiten. Erfahre mehr über die Aubildungsmöglichkeiten in der ICT-Welt

Welche Tipps gibst du den jüngeren Lernenden mit?

Für mich hat sich bewährt, dass ich mir von Woche zu Woche Ziele gesetzt habe. Dafür habe ich alles gegeben, diese Zwischenziele auch zu erreichen. Dadurch konnte ich sehr viel lernen. Ich bin mir sicher, dass ich das Wissen, das ich mir in diesen vier Jahren angeeignet habe, in Zukunft beruflich und auch privat sehr gut verwenden kann. Das ist eine Chance die jeder nutzen sollte.

Möchtest du  uns sonst noch was sagen?

Ich schätze sehr, dass ich bei Löwenfels meine Lehre machen durfte. Ich hatte immer jemanden, mit dem ich meine Fragen und Probleme klären konnte. Meinem Berufsbildner Adrian und auch meinen Ansprechpersonen Nadja & Aaron gilt ein besonders grosses Dankeschön!

Merci Luan für deine Offenheit – die ganze Löwenfels wünscht dir nur das Beste auf deinem weiteren Weg.

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