• 7. Juli 2022

Das war der erste Hacka­thon @Lö­wen­fels

Der erste Löwenfels Hackathon ist bereits Geschichte. 25 Löwenfels Mitarbeitende setzen ihr ganzes Repertoire an Technologie-Knowhow und agilen Arbeitsmethoden ein, um in zwei Tagen ein Reservationssystem für unsere Jumper-Arbeitsplätze zu entwickeln. Ob das gelungen ist? Wir blicken mit Thomas Kayser und Christoph Nadig zurück auf zwei Tage harte Arbeit.

Hackathon Löwenfels

Der Hackathon hatte das Ziel, dass unsere Software Engineers mit neuen Technologien experimentieren und lernen sie effizient einzusetzen. Natürlich setzen sie auch das ganze Repertoire an agilen Arbeitsmethoden um. Es wurde versucht, in zwei Tagen ein Reservationssystem für unsere Jumper-Arbeitsplätze zu entwickeln.

Das Ziel haben die Organisatoren Christoph Nadig und Thomas Kayser bewusst hoch gesteckt. Es ist erreichbar, jedoch war die Zeitbeschränkung eine Herausforderung. Mit der angestrebten Microservice-Architektur wurde den Teams grosse Freiheiten bei der Wahl ihres Stacks gelassen. So konnten sie mit den Mitteln arbeiten, die ihrer Meinung nach die effizientesten sind. Im Rahmen des MVP-Ansatzes wurde mit einem funktionierenden, ausbaufähigen Prototypen gerechnet.

Der interdisziplinäre Wissensaustausch war dabei ebenfalls im Fokus. Durch eine bessere Vernetzung der Mitarbeitenden wurde der Anreiz gesetzt auch künftig mal über den Tellerrand zu schauen.

Die Organisatoren Christoph Nadig und Thomas Kayser geben nun einen Einblick in zwei Tage, gefüllt mit neuen Tools und Technologien.

Wie habt ihr den Hackathon erlebt?

Wir haben zwei intensive aber auch inspirierende Tage mit sehr engagierten und interessierten Teilnehmern erlebt. Die Zusammenarbeit zwischen Product Ownern und Entwicklern und zwischen den verschiedenen Teams hat sehr gut funktioniert. Es war ein neues Erlebnis, so viele Leute zu sehen, welche dediziert an einer Software in einem Raum arbeiten.

Was hat euch besonders gut gefallen?

Dass sich die Teams von teilweise ernüchternden Erfahrungen mit den neuen und komplexen Technologien nicht abschrecken liessen und ihre Ziele mit grosser Ausdauer, bis spät in den Abend hinein, weiterverfolgt haben.

Die Hackathon Aufgabe war super passend gewählt und auch für das leibliche Wohl wurde mit Herzblut gesorgt.

Was nehmt ihr mit in euer Daily Business?

Der Hackathon hat in der Umsetzung unserer Technologiestrategie einen Anfang markiert. Es wird wichtig sein, die vielversprechenden Lernerfolge weiter zu vertiefen, um die Löpa fit für die Zukunft zu halten, denn es kann gut sein, dass einige dieser neuen Tools & Technologien schon bald in Projekten eingesetzt werden.

Würdet ihr nochmal mitmachen?

Wir sind uns alle einig, dass wir auf jeden Fall wieder an einem Hackathon mitmachen würden.

Was war die grösste Herausforderung?

Für das OK war die erste Challenge, eine Aufgabe für den Hackathon zu formulieren, welche herausfordernd und machbar ist, plus zu einem brauchbaren Ergebnis führt.

Die Teilnehmer waren dann gefordert, die vielen neuen Tools & Technologien ohne grosse Vorkenntnisse zielführend einzusetzen.

Seid ihr zufrieden mit dem Reservationssystem?

Bei dieser Frage gehen die Meinungen etwas auseinander, da die Teilnehmer auch hohe Anforderungen an sich selbst gestellt hatten. Natürlich kann man nicht erwarten, nach nur 2 Tagen ein ausgefeiltes und perfekt funktionierendes System präsentieren zu können. Dies war aber auch nicht das Ziel des Hackathons. Erfreulicherweise haben wir nun einen Prototyp, auf welchem wir aufbauen können. Es ist allen Teams gelungen, das anfangs definierte MVP (Minimum Viable Product) umzusetzen. Die zwei Tage haben uns sehr gut die wenigen verbliebenen Defizite in unserer Toolchain und dem Archetype aufgezeigt.

Wird es eine Wiederholung des Hackathons geben? 

Wir konnten aufzeigen, dass solche Anlässe viel Dynamik bei den Mitarbeitenden freisetzen und sich gut für’s Kennenlernen von neuen Technologien eignen. Wann es eine Wiederholung geben wird, ist noch offen, da so ein Anlass dann auch mit viel Aufwand verbunden ist.

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